Ausgabe Nr. 33 des Online-Magazin für Fotografie 

Thüringen - Sachsen Anhalt - Hessen - Fotografie im Fernsehen - Archiv

 

Fotoausstellungen
A star is born
Fotografie und Rock

seit Elvis

 

 

 

 

 

 

Museum der bildenden Künste in

Leipzig / Sachsen  vom

30. September 2012 bis 13. Januar 2013

Fotografie: Sante D'Orazio, Keith Richards and Smoke, 2002
 

 

Die Ausstellung widmet sich einem zentralen Phänomen des modernen Lebensgefühls seit 1945, und zwar der Rock und Popkultur der letzten 60 Jahre.

Aus dem bedeutenden Sammlungsbestand des Folkwang Museums Essen werden ca. 150 Fotografien ausgestellt, die einen einzigartigen und lebensnahen Blick auf Popikonen vermitteln, darunter: Elvis Presley, Bob Dylan, Jimi Hendrix, Janis Joplin, David Bowie sowie die legendären Popbands der 60er/70er Jahre wie The Rolling Stones, The Beatles, The Who, und Queen.
 
   
           
  Fotografie: Anonym, The Beatles-Fans, 1965

Auch die jüngste Musikentwicklung aus dem Bereich der Independent-Szene ist ebenfalls vertreten, unter anderen mit den Bands Coldplay, Franz Ferdinand oder den Arctic Monkeys. Durch das außergewöhnliche breite Spektrum der Fotografen - von unbekannten Amateuren bis hin zu bekannten Größen wie Jim Rakete oder Annie Leibovitz - wird das Musikerleben der Stars in all seinen Facetten und aus den unterschiedlichsten Perspektiven dokumentiert.
So finden sich in der Ausstellung die Schnappschüsse der anonymen Konzertbesucher wie auch die offiziellen Tourneefotos wieder.
Das inszenierte und erhabene Starporträt, das im Studio aufwendig für Werbezwecke produziert wurde, wird mit den intimen und unverfälschten Einblicken im Backstagebereich kontrastiert. Neben den gefeierten Stars auf der Bühne kommt als zweiter Themenblock der Fan im modischen Wandel der letzten sechs Jahrzehnte zur Darstellung. Die Fotografien - und dies ist die Besonderheit der Ausstellung - werden im Zusammenhang mit Videoclips, Plattencovern, Fanzines und Musikmagazinen präsentiert.

"A Star Is Born. Fotografie und Rock seit Elvis" bildet somit eine korrespondierende Ergänzung zu der Ausstellung "Leben mit Pop! Kunst der 60er Jahre von Warhol bis Richter", die parallel im Museum der bildenden Künste Leipzig stattfindet.

 

© Museum der bildenden Künste Leipzig, Katharinenstraße 10, 04109 Leipzig

  

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Fotokurs

im

Bergwerk Merkers

Der Erlebnisfotokurs beleuchtet die Fotografie in einem der interessantesten und schönsten Bergwerke der Welt. Der Fotoworkshop erklärt und trainiert gemeinsam die Lichtgestaltung und die grafische Bildgestaltung  mit der Fototechnik der Kursteilnehmer, im tiefsten Besucherbergwerk der Welt, in 800 Meter Tiefe unter Tage. Spektakuläre Bilder entstehen von den riesigen Superkristall und dem Untertageabbau. 

bei Bad Salzungen Thüringen

Termin:  26. Januar 2013

Info: Fotokurs im Bergwerk Merkers

 

            
 

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Fotoausstellung

Romy  Schneider

 

 

von Reichelt und Brockmann  Mannheim

 

 

 

 

 

Rhön-Rennsteig-Sparkasse

in Meiningen / Thüringen

bis 31. Oktober 2012

 

 

Mit einzigartigem Bildmaterial zeigen wir Ihnen in unserer Ausstellung eine der besten und erfolgreichsten Schauspielerinnen Deutschlands. Sie war berühmt, bezaubernd schön und dennoch nie wirklich glücklich – Romy Schneider. In 63 s/w- und Farb- Fotografien eröffnet sich dem Publikum das öffentliche und private Leben einer großartigen Schauspielerin.


Romy Schneider, geborene Rosemarie Magdalena Albach, ist eine der großen Ikonen unserer Zeit. Neben Marlene Dietrich und Hildegard Knef zählt sie heute zu den wenigen deutschen Leinwandlegenden, die auch international zu Ruhm und Erfolg gelangten. Mit „ihrer“ Sissi-Trilogie feierte sie den internationalen Durchbruch und wurde zur Märchenprinzessin Deutschlands. Doch Romy konnte mehr als nur „Sissi“ und genau deshalb versuchte sie zeitlebens, sich von diesem Image zu distanzieren und die Anerkennung, die sie für ihre schauspielerischen Leistungen verdiente, einzufordern.


Es war die Verlobung am 22. März 1959 mit Alain Delon, welche Romy veranlasste, dem heimischen Unterhaltungsbetrieb mehr oder weniger endgültig den Rücken zu kehren und am französischen Theater ihre schauspielerischen Qualitäten unter Beweis zu stellen. Unter Anleitung von Luchino Visconti entwickelte sich Romy Schneider innerhalb kürzester Zeit zur anerkannten Bühnen- und Filmschauspielerin und wirkte unter anderem in Stücken wie Viscontis „Boccaccio 70“ und Orson Welles „Der Prozess“ mit. Gelegentlich spielte sie auch in amerikanischen Produktionen wie David Swifts „Leih mir deinen Mann“, in dem sie neben Hollywood-Größen wie Jack Lemmon zu sehen ist.


Romys Gesicht war jetzt ein anderes, sie wurde oft portraitiert und zeigte sich immer wieder von einer anderen Seite. Doch vor allem entzog sie sich durch ihre drastische Lookveränderung in den 60er Jahren dem „lieben Mädchenimage“. Durch dramatisches Make-up, die Haare streng aus dem Gesicht, trug sie gezielt „dick auf“. Im Paris der damaligen Zeit fiel man so nicht unbedingt auf, es schillerte jeder um die Wette und auch Romy gibt ein wunderbares Bild ab. Und auch beruflich machte sie deutlich klar: Wer sich ab jetzt auf Romy Schneider einlassen wird, soll das keine Sekunde vergessen. Nie wieder wird sie eine Rolle annehmen, die nicht ihrer Person als Schauspielerin gerecht wird.


In „Der Swimmingpool“ mit Alain Delon in Südfrankreich ist genau diese Romy zu bewundern. Die Karriere der Romy Schneider trat in eine neue Phase. Denn erst nach dem auch kommerziell großen Erfolg von Jacques Derays Film war Romy Schneider ihr gehasstes Sissi-Image los. Doch neben reihenweise positiven Kritiken ließ auch die Klatschpresse nicht auf sich warten und erhoffte sich neue Schlagzeilen durch ein mögliches Wiederaufleben der einstigen Romanze. In ihrem Tagebuch schrieb Romy damals: „Wenn alle Schauspieler, die einmal zusammengelebt haben, keine Filme mehr zusammen drehen würden, gäbe es bald keine Filme mehr. Ich empfinde nichts mehr. Es ist, als ob ich eine Mauer umarme. Absolut!“
Ein Jahr später lernte Romy ihren späteren Lieblingsregisseur Claude Sautet kennen, der sie schließlich für weitere Kinoereignisse unter Vertrag nahm und unter dessen Regie sie unter anderem die ersten zwei Filme an der Seite ihres besten Freundes Michel Piccoli drehte. Auch ihm bleibt Romys Metamorphose zur mondänen, über alle seelischen Abgründe balancierenden Ikone des modernen Anspruchsfilms nicht verborgen und er gesteht: „Sie konnte einem Angst machen!“
 

© Rhön-Rennsteig-Sparkasse, Leipziger Straße 4, 98617 Meiningen
 

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Fotoworkshop

Neue Architektur

in Berlin

Der Fotokurs Architekturfotografie an dem futuristischen Platz - Berlin.  Der Fotokurs erklärt praxisorientiert an ausgesuchten Architekturen  Kamerabedienung, Bildgestaltung in Grafik / Licht und Bildbearbeitung in der Architekturfotografie.  Faszinierende Fotografien  entstehen mit Ihren Kameras  an reizvoller Architektur.

 

Information:  Fotokurs Architekturfotografie Berlin

Termin: 14. - 16. März 2013

 

        
 

 

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 Fotografie: Jens Kaiser

 

Fotoausstellung  Libellen  von  Jens  Kaiser

 

Nationalparkzentrum Thiemsburg im Nationalpark Hainich / Thüringen bis  28. Oktober 2012
 

 

Am Sonnabend, dem 7. Juli wurde die Sonderausstellung „Libellen im Nationalpark Hainich“ im Nationalparkzentrum an der Thiemsburg eröffnet. Die 67 großformatigen Fotografien zeigen die im Hainich vorkommenden Arten mit all ihrer Schönheit und Pracht. Nationalparkleiter Manfred Großmann dankte dem Fotografen Jens Kaiser für die beeindruckenden Fotografien. Der gebürtige Gothaer ist begeisterter Insektenfan und am liebsten in der Natur unterwegs, für ihn der beste Ausgleich zum Berufsleben.

Der Sonderausstellungsraum im Nationalparkzentrum bietet die Möglichkeit, wechselnde Präsentationen und Veranstaltungen durchzuführen. Zuletzt wurden Fotos der deutschen Welterbestätten präsentiert, jetzt sind es die Libellen, die mit ihrer Formen- und Farbenvielfalt an die exotische Insektenfauna tropischer Länder erinnern.

Die Sonderausstellung wird bis Ende Oktober 2012 im Nationalparkzentrum an der Thiemsburg zu sehen sein (täglich von 10.00 – 19.00 Uhr geöffnet), Adresse für Navigationsgeräte ist: Thiemsburg,
99947 Schönstedt
 
© Nationalpark Hainich und Jens Kaiser

 

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Fotoausstellung

Max Scheler

Von Konrad A. bis

 

Jackie O. 

 

 

Kunsthalle

Erfurt in  Thüringen

 2. September - 4. November 2012

Fotografie: Max Scheler, Shanghai, 1967, Max Scheler Estate, Hamburg

  

 

Die Ausstellung "Max Scheler, Von Konrad A. bis Jackie O." zeigt mit mehr als 140 Fotografien einen Querschnitt aus dem Werk des bedeutenden Fotojournalisten Max Scheler (1928 - 2003). Der Schüler von Herbert List hat von den 50er-Jahren an in Deutschland, China und in den USA Reportagen fotografiert, die uns noch heute ein Gefühl für die besondere Atmosphäre und die sozialen Bedingungen dieser Zeit vermitteln.
Komisch und skurril, dann wieder ernst und dramatisch, mal dokumentierend und mal kommentierend, zeigen Schelers vielschichtige Bilder historische Ereignisse und Persönlichkeiten, aber auch alltägliche Momente der Welt, in der wir leben.
Max Scheler war Magnum-Mitglied, ab 1959 einer der großen Bildermacher des Magazins Stern und gehörte 1975 zu den Gründern von "Geo".
Ein begleitendes Buch ist im Schirmer Mosel Verlag, München, erschienen.

 

 

© Kunsthalle Erfurt  in  Thüringen, Fischmarkt 7, 99084 Erfurt

 

   

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Die Veranstaltungsreihe der FOTOTHEK

im Fachgeschäft für vergessene Privatfotografien

 

vom 27. Oktober bis 16. November 2012 in Karl-Liebknecht-Straße 10, 99423 Weimar

 

 

Beschwingt und Wortgewandt – Die Bilder des Monats für Auge und Ohr

Samstag, 27. Oktober 2012 ab 20 Uhr, Mit Martin Stiebert (Sprechsteller), Patrick Schneider (Drum), Dorian Gollis (Bass) & Markus Rom (Git)

Jeden Monat schenkt die FOTOTHEK der Welt ein Bild des Monats – präsentiert im Schaufenster des Fachgeschäfts und veröffentlicht im Newsletter und auf der Website. Freunde des Projekts schreiben seit jeher kleine Texte und Geschichten zu diesen Bildern. Höchste Zeit diese besondere Auswahl an einem Abend vorzustellen: Freie Jazzimprovisationen gepaart mit einem professionellen Sprechsteller versprechen bewegende Bilder.

  

Im Zweifelsfall für das Gegenteil – Ein literarisches Experiment

Donnerstag, 01. November 2012 20 Uhr, Lesung aus einem Echtzeitroman von Stefan Petermann (Weimar)

Anhand von Einträgen auf der Zeitleiste der Internetplattform facebook entspinnt sich die Geschichte um die Figur Henry Sy. Der Weimarer Autor folgt dabei keiner Chronologie, sondern erzählt rückwärts, seitwärts, manchmal auch vorwärts, übereinander vom Leben seines Romanhelden. Täglich kommen neue Beiträge hinzu, die mit Bildern aus dem FOTOTHEK Archiv kombiniert werden. www.facebook.com/DasGegenteilvonHenrySy

 
Fotograf © Georg Gonsior
 

Ungesehenes Weimar – Die Sammlung Gonsior
Dienstag, 06. November 2012 20 Uhr, Drei Generationen-Diaabend mit der Familie Gawrilow

Vor gut zwei Jahren entdeckte Katja Gawrilow den privaten Nachlass ihres Großvaters: Georg Gonsior (1927–96) war ein leidenschaftlicher Fotograf. Die Frauen der Familie bringen uns an diesem Abend das Leben und Werk des vielseitigen Autodidakten näher. Sie nehmen uns mit auf einer Reise durch ein vergangenes Weimar, jenseits des klassischen Bilderkanons. Erstmalig wird auch das Dia-Material der Sammlung gezeigt.


Picture This (...) – Live Foto Collage
Samstag, 10. November 2012 20 Uhr, Konzept & Performance von Aline Benecke

„Zurück zum Fremdsein: Ich bin ­aufgewachsen mit den Geschichte über das là-bas, war aber hauptsächlich im europäischen ici. Meine Erfahrung von, über und mit Algerien ist genährt von Fotografien und orientalischen Mythen. Ich habe eine beachtliche Sammlung an fremden Fotografien und Geschichten wie aus 1001 Nacht im Gepäck mit denen ich mir meine morgenländische Identität erdichte. Stell Dir vor.... picture this...“


Der Freund und der Fremde | 10 minutes of fame | Teil 9
Dienstag, 13. November 2012 20 Uhr, Improvisierter Diaabend mit illustren Weimarer Persönlichkeiten

Runde zwei für dieses Jahr! Die Gemüter sind erregt, die Bilder aufgestellt – natürlich nur die schönsten Aufnahmen aus dem FOTOTHEK Archiv. Unsere bildhungrigen »Fotoristen« lassen sich herausfordern von genau 10 davon – ungesehen, spontan, wortgewandt. Ein Jeder mit 10 Minuten, genug Zeit für spektakuläre Geschichten. Zwischen politischen Ansprachen und dem Bericht zum letzten Italienurlaub gibt es zig Spielarten. Alles ist möglich! Eine gemeinsame Veranstaltung der FOTOTHEK und der ACC Galerie Weimar.




Tatort Karl-Liebknecht-Straße 10 | Teil 2
Freitag, 16. November 2012 20 Uhr. Der etwas andere Heimatabend mit Michael Wächter (Weimar)
 
Rückblicke sind feine Kost, aber die Zukunft lässt nicht lang auf sich warten. Asbach, Dauerthema oder Brandaktuell, Dauerthema oder asbach. Erneut wurden hiesige Archive durchstöbert, Tageszeitungen der letzten 60 Jahre gewälzt, mit Experten gesprochen, Meinungen eingefangen und Geschichten aufgelesen. Ziehen sie sich warm an! Die Karl-Liebknecht-Straße und das umliegende Viertel stecken voller Geschichte(n). Direkt vor der Haustür beginnt eine Zeitreise in Wort und Bild!



© F O T O T H E K, Fachgeschäft für vergessene Privatfotografien, Karl Liebknecht Straße 10, 99423 Weimar

 

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Fotokurs

Grundlagen der Portraitfotografie

Ein praxisorientierter Fotokurs über die Entstehung von interessanten und ästhetischen Portraitfotografien ohne die Nutzung von Studioblitztechnik an einem kompakten Wochenende in Thüringen. Grundlagen an technischen, gestalterischen und psychologischen Fähigkeiten, die der Teilnehmer selbst mit seinen Mitteln im Nachhinein nachvollziehen kann werden gemeinsam trainiert.

 

Information: Fotokurs Portraitfotografie

bei Eisenach Thüringen

Termin: 12. - 13. Januar 2013

 

 

       

 

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Fotoausstellung

Von den schönen Dingen

Uwe Steinbrück

 

  

GalerieZimmer am Stadtberg

in Mühlhausen / Thüringen vom

15. Dezember 2012 bis 18.Februar 2013

  Fotografie: Uwe Steinbrück, Finegrafie

       

Von den schönen Dingen sei die Rede, von der fotografischen Kunst des Uwe Steinbrück.  Ein ständig Suchender hält ein, um Zwischenbilanz zu ziehen, seine Fundstücke und Fundorte vorzuweisen, eine Bilanz, die nur unzureichend mit den Begriffen Stillleben und Landschaft eine Entsprechung findet.

Kein Zweifel, das sind seine Themen, was aber Steinbrücks Arbeiten von herkömmlichen und traditionellen Auffassungen unterscheidet, ist, dass er sich ganz bewusst nach neuen Möglichkeiten umschaut und Spontanität, Intuition und Experiment im der Dunkelkammer  zum Ausgangspunkt der schöpferischen Arbeit macht. Der labortechnische Bogen ist dabei denkbar weit gespannt. In einem Verfahren, welches er selber Finigrafie nennt, bearbeitet er den eigentlichen Abzug chemisch und mechanisch mit unterschiedlicher Intensität und Zeitdauer. Das Ganze erreicht ein Finale, in der die Erkennbarkeit des eigentlichen Bildmotives- oft nur fragmentarisch- bewahrt oder durch den Triumpf technischer Strukturen völlig verfremdet ist.

Mit dieser Herangehensweise kultiviert Uwe Steinbrück sein fotografisches Sehen und erreicht mit seinen Werken eine grafische und malerische Dimension. Die zum Teil sehr großen Blätter sind voller Melancholie und von hinreißender raumfüllender Magie. Z.

 

© GalerieZimmer am Stadtberg, Goetheweg 28, 99974 Mühlhausen

 

 

 

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Fotoausstellung

Helga Wallmüller

Dornröschen und

Mephisto

 

Kamera- und Fotomuseum in

Leipzig / Sachsen  vom

30. Juni bis zum 31. Oktober 2012

Fotografie: Helga Wallmüller, Simone Simon als gute Fee in Peter Tschaikowskis Dornröschen

 Leipzig, Neues Opernhaus, 1960

  

Höhepunkte der Leipziger Theaterfotografie aus 5 Jahrzehnten

Helga Wallmüller, die Grande Dame der Leipziger Theaterfotografie, gilt neben der Hamburger Fotografin Rosemarie Clausen als Pionierin der modernen Theaterfotografie. Mit Live-Fotos von den Inszenierungen, keinen Standfotos, wie sie bis dahin üblich waren, erneuerte sie die Theaterfotografie und prägte das Erscheinungsbild der darstellenden Künste Leipzigs in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

1926 in Leipzig geboren, absolvierte sie nach dem 2. Weltkrieg eine Fotografenlehre und beschäftigte sich zunächst mit Portrait und Mode. Von 1952 bis 1992 war Helga Wallmüller Theaterfotografin mit festem Auftrag bei den Leipziger Theatern, tätig für sämtliche Genres von Oper, Operette und Ballett bis Schauspiel.

Bereits in den 1950er Jahren vollzog Helga Wallmüller den Übergang von den herkömmlichen Standfotos zu Fotos aus der szenischen Bewegung. Innovativ waren auch ihre Versuche mit der Farbfotografie seit den 1960er Jahren in Zusammenarbeit mit der Filmfabrik ORWO Wolfen. Für ihre herausragende Bedeutung als Theaterfotografin verlieh ihr 1961 die Fédération Internationale de L’ Art Photographique den Titel „Artiste FIAP“.

Alle großen Schauspieler, Regisseure, Dirigenten und alle wichtigen Inszenierungen, Ballettaufführungen und Musikereignisse an Leipzigs Bühnen hat Helga Wallmüller in eindrucksvollen und künstlerischen Fotografien über 40 Jahre lang festgehalten. Deshalb ist die Ausstellung auch für Leipzigs Theaterfreunde ein Erinnerungsschatz und eine Wiederbegegnung mit wunderbaren Tänzerinnen als Dornröschen und mit unvergessenen Mimen als Mephisto.

Das Kamera- und Fotomuseum in der Mölkauer Gottschalkstraße 9 ist mittwochs, samstags und sonntags jeweils von 13 – 17 Uhr geöffnet.

   
© Kamera- und Fotomuseum in  Leipzig

 

 

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fotoaustellung sachsen dresdenEXAKTA  

in aller Welt!

Das Dresdner

Kamerawerk IHAGEE

 

 

 

 

 

 

 

Technischen Sammlungen

in  Dresden / Sachsen

bis 4. November 2012

  

 

Die IHAGEE (Industrie- und Handelsgesellschaft m. b. H) erlebte in den 1950er Jahren ein Wirtschaftswunder – im Osten Deutschlands, in Dresden. Die Produkte der Firma gehörten zu den besten der Branche weltweit und erzielten hohe Erlöse. Die 1950 eingeführte Spiegelreflexkamera EXAKTA Varex blieb auch durch die große Vielfalt ihres Zubehörs lange ein Spitzenmodell. Der Erfolg der Firma hatte 1936 mit der Entwicklung eines Kameratyps begonnen, der auch im digitalen Zeitalter wichtig geblieben ist - der Spiegelreflexkamera im damaligen Kleinbildformat, der Kine-Exakta. Die 1912 gegründete IHAGEE existierte bis 1970.

Die Ausstellung ist einem bedeutenden Kapitel in der Geschichte der Dresdner Fotoindustrie gewidmet. Und auch einem Sonderfall, denn der Betrieb „IHAGEE Kamerawerk - AG in Verwaltung“ besaß im sozialistischen Staat DDR einen Ausnahmestatus.

Zu besichtigen sind Zeiten größter Erfolge und bescheidener Anfänge sowie der Verlust an Zukunftsfähigkeit zum Ende hin. Zu besichtigen ist auch eine Legende im Rückblick von Beteiligten, ein Gegenstand leidenschaftlichen Interesses in der Perspektive von Sammlern.

 
© Technischen Sammlungen in  Junghansstr. 1-3, 01277 Dresden / Sachsen

 

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Fotoausstellung

Zwei Leben für

die Fotografie

 

Lillian Bassman und

Paul Himmel

 

GRASSI Museum für Angewandte Kunst in

Leipzig / Sachsen  vom

21. November  2012 bis  3. März 2013

Fotografie: Lillian Bassman, Barbara Mullen,

New York, ca. 1958, neu interpretiert 1994.

Platinotypie 65,5 x 51 cm, © Lillian Bassman

 

 

Das GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig stellt in einer großen Retrospektive das fotografische Schaffen des amerikanischen Künstlerpaares Lillian Bassman (1917-2012) und Paul Himmel (1914-2009) vor. Dabei stehen die Modefotografie und die experimentellen Aspekte im Werk beider Künstler im Vordergrund. In über 77 Jahren gemeinsamer Arbeit haben Lillian Bassman und Paul Himmel jeweils ein beeindruckendes fotografisches OEuvre geschaffen, das bis heute nichts an Modernität eingebüßt hat. Sie revolutionierten die Fotografie und haben Fotografiegeschichte geschrieben.
 
            
  Fotografie: Paul Himmel, Frauenportrait (Botticelli Girl/Patricia McBride), Fire Islands, 1950er. Silbergelatine, 24,2 x 19,1 cm, © Paul Himmel
    
 
 

Fotografie: Lillian Bassman, Paris, 1946. Abzug 2009. Silbergelatine, 16 x 15,3 cm, © Lillian Bassman

   
 
  Fotografie: Paul Himmel, Grand Central Station, New York, 1947. Silbergelatine 32 x 22,7 cm, © Paul Himmel
     

Die gemeinsam mit den Deichtorhallen Hamburg/ Haus der Photographie kuratierte Werkschau stellt mit rund 460 Arbeiten das Lebenswerk beider Künstler umfassend vor. Das Werk von Lillian Bassman besticht durch Eleganz und Stilsicherheit. Als Modefotografin entwickelte sie einen einzigartigen Stil: Durch immer neue experimentelle fotografische Verfahren gab sie ihren Bildern einen besonderen Schmelz, der eine malerische Anmutung in die Schwarzweiß-Aufnahmen einfließen ließ. In ihren atmosphärisch aufgeladenen Inszenierungen bevorzugte sie einen für die Zeit der 1940er bis 1960er Jahre außergewöhnlichen, langgliedrigschwanengleichen Frauentypus, der sich bald zu einer Ikone der Weiblichkeit entwickelte.

„Was sie macht, hat eine geradezu magische Kraft. In der Geschichte der Fotografie ist es niemand anderem gelungen, diesen atemberaubenden Moment zwischen der Erscheinung der Dinge und ihrem Verschwinden sichtbar zu machen“ sagte ihr Kollege Richard Avedon. Als Art Direktorin bei Junior Bazaar, dem jungen Ableger von Harper’s Bazaar, hat sie in den 1940er Jahren maßgeblich das Layout der Zeitschrift geprägt. Zwischen 1948 und 1971 arbeitete sie als Fotografin für Mode, Accessoires und Schönheitsprodukte. Nach dem Auffinden ihrer verloren geglaubten Negative in den 1980er Jahren begann Bassman, ihre alten Aufnahmen mittels digitaler Technik zu bearbeiten und neu abzuziehen. Daneben entwarf die seit jeher modebegeisterte Fotografin eine Damenkollektion unter ihrem Namen. In den 1990er Jahren entdeckten Modedesigner wie John Galliano und junge Art Direktoren von Vogue und New York Times ihre Arbeiten wieder und beauftragten die bereits über 70-jährige erneut mit Modeaufnahmen. Durch die Möglichkeit digitaler Techniken interpretierte sie ihre Bilder neu, manipulierte sie und ließ sie neu abziehen.

Auch Paul Himmels Werk ist geprägt von großer Experimentierfreude. Er arbeitete als Modefotograf für Zeitschriften wie Vogue, Junior Bazaar, Harper’s Bazaar und andere Magazine. Bekannt wurde er durch seine Teilnahme an der weltberühmten Wanderausstellung „The Family of Man“, die 1955 im Museum of Modern Art in New York startete. Sein Interesse in der Fotografie galt vor allem der Bewegung; die Unschärfe als ein Charakteristikum seiner Fotografien findet sich fast überall. Er strebte danach, Bewegung im Bild zu erzeugen bzw. festzuhalten, was ihm durch eine Entschleunigung des Aufnahmeakts gelang.
Fotografiegeschichte schrieben seine Aufnahmen vom New York City Ballet aus den 1950er Jahren, in denen Tanz nicht in Standbildern, sondern in fließenden Bewegungsstudien festgehalten wurde. Paul Himmels Werk entwickelte sich in den folgenden Jahren immer stärker zur freien Kunst. Die oft radikalen Experimente mit Über- und Langzeitbelichtungen waren ihrer Zeit bald derartig voraus, dass er keine kommerziellen Auftraggeber mehr finden konnte. Er beendete seine fotografische Karriere 1969 und arbeitete erfolgreich als Psychotherapeut.
Die Beziehung zur Kunst aber hat er nie verloren. Mit der Wiederentdeckung von Bassmans und Himmels Arbeiten in den 1990er Jahren begann auch für Paul Himmel eine späte, aber intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Schaffen.
Mit dieser Ausstellung knüpft das GRASSI Museum für Angewandte Kunst an frühere Fotoausstellungen an und verweist auf die engen Beziehungen zwischen der angewandten Kunst des Modemachens und der Kunst großer Fotografen, Mode und Models schöpferisch im fotografischen Bild festzuhalten.

 

 

 © GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig

  

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Fotoausstellung

Zeitsprung

Fotografien von

Thomas Hoepker


Zeitgeschichtlichen Forum in

Leipzig / Sachsen  vom

3. Oktober 2012 bis 17. März 2013

Fotografie: © Thomas Hoepker,

Der Philosoph und Regimekritiker Robert Havemann

 und sein Freund Wolf Biermann 1975

 in Havemanns Haus in Berlin-Grünheide.  

 

 

         
              Fotografie: © Thomas Hoepker, 25. Jahrestag der DDR. Eine Delegation der russischen Jugendorganisation Komsomol bringt das "Banner des Sieges" nach Berlin – zur Erinnerung an den "Sieg über den Hitler-Faschismus"  am 8. Mai 1945.
      
 
 

Fotografie: © Thomas Hoepker, Die Zuckertüte gehörte zum ersten Schultag wie die modische Kurzkrawatte zum korrekten Anzug.

Propagandaplakate und Paraden, Sonntagsausflüge und Einschulungsfeiern: Tiefe Einblicke in Leben und Alltag in Ostdeutschland zwischen 1959 und 1991 geben die Aufnahmen des langjährigen Fotografen des Magazins „Stern“. Rund 60 Bilder zeigt das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig vom

Thomas Hoepker, 1936 in München geboren, arbeitet von 1964 bis 1989 für das Wochenmagazin „Stern“. Schon vor dem Mauerbau reist er zum ersten Mal nach Ost-Berlin. Von 1974 bis 1976 ist er zusammen mit seiner Frau Eva Windmöller in der DDR akkreditiert. 1976 veröffentlicht der „Stern“ die Reportage-Serie „Unser Nachbar Deutschland“ mit zahlreichen Bildern des Künstlers.

Hoepker hat stets einen Blick für das spannende Detail, das den Motiven ihre besondere Wirkung verleiht: das liebevoll gestaltete Kissen auf der Hutablage eines „Trabant“; der stolze Vater mit modischer Kurzkrawatte, der am ersten Schultag die „Zuckertüte“ seines Kindes trägt; ein junger Uniformierter, der am Rande einer Flugschau der „Gesellschaft für Sport und Technik“ (GST) mit einem Mädchen flirtet. Einfühlsam erfasst der Fotograf alltägliche Situationen.

 
Als „Bilderfabrikant“ beschreibt sich Thomas Hoepker und betont so den dokumentarischen Charakter seiner Arbeit. 1989 wird er Mitglied der renommierten Fotoagentur Magnum, 2003 bis 2006 ist er ihr Präsident. Heute lebt und arbeitet der Künstler als Fotograf, Filmemacher und Autor in New York.

  

 

© Zeitgeschichtlichen Forum in Grimmaische Straße 6 Leipzig / Sachsen   Tel: (03 41) 22 20-0

 

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Gutscheine für Fotokurse

und

Fotoworkshops zum Verschenken

 

Verschenken Sie einen Fotoworkshop, einen Fotokurse oder eine Fotografiereise an Freunde oder Verwandte. Inspiration, Kreativität, Fototechnik und Gestaltung werden in diesen Kursen praxisorientiert vermittelt. 

 

 

 

Mehr Informationen im Internet sehen Sie unter

Service Geschenkgutschein

 
  

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Fotografie: Stephanie Kloss, Ohne Titel (Eldorado V), Farbfotografie, 2007, courtesy Laura Mars Grp., Berlin, Bildrechte: © VG Bild-Kunst, Bonn 2012

   

 

Ausstellung DÄMMERUNG u.a. Fotografie

    

 

KLINGER FORUM e.V. in Leipzig / Sachsen  vom  16. September – 9. Dezember 2012
   

  

        
 

Stephanie Kloss, Ohne Titel (Eldorado II), Farbfotografie, 2007, courtesy Laura Mars Grp., Berlin, Fotos: Stephanie Kloss, Bildrechte: © VG Bild-Kunst, Bonn 2012

     
 
  Fotos: Stephanie Kloss, Ohne Titel (Jungfraujoch I), Farbfotografie, 2007 courtesy Laura Mars Grp., Berlin, Bildrechte: © VG Bild-Kunst, Bonn 2012
    
 
  Fotos: Stephanie Kloss, Ohne Titel (Silberhorn), Farbfotografie, 2005/2012
courtesy Laura Mars Grp., Berlin
Bildrechte: © VG Bild-Kunst, Bonn 2012

Vom 16. September bis zum 9. Dezember 2012 zeigt das Klinger Forum Leipzig die Ausstellung DÄMMERUNG mit Fotografien von Stephanie Kloss (Berlin), Linolschnitten von Sebastian Speckmann (Leipzig) und einem Video von Christoph Brech (München).
 

Die ausgestellten Arbeiten thematisieren das Erhabene und Schöne in der Natur. Es sind Bilder voller Magie und großer Faszination, die von starken emotional-sinnlichen Stimmungen getragen werden und den Betrachter dazu auffordern, Licht in ihr Dunkel zu bringen.


Ob durch Naturkatastrophen verwüstete Landschaften und in Streulicht getauchte Gebirge bei Kloss, verwaiste Häuser in dunkler Nacht bei Speckmann oder die mit dumpfem Grollen unterlegte Fahrt eines Eisbrechers in Brechs Video – die suggestive Kraft der Kunstwerke regt die Fantasie des Betrachters an, sich Geschichten auszudenken. Sie stellen mithin einen Bezug zur Kunst der Romantik und zu der romantischen Parklandschaft hinter der Klinger Villa her.


Mit Stephanie Kloss, Sebastian Speckmann und Christoph Brech vereint die Ausstellung drei außergewöhnliche Künstler. Während bei der renommierten Kloss oft das Spiel von Licht, Schatten und Kontrasten im Fokus steht, erschafft Sebastian Speckmann mehrschichtige, in ihrem Bau widersprüchliche Bilder, die genauso endzeitlich wie urzeitlich wirken können. Christoph Brech gilt als einer der wichtigsten deutschen Videokünstler.

 

Stephanie Kloss arbeitet in ihren Fotografien geheimnisvolle Augenblicke und fast künstlich wirkende Elemente der Natur heraus. In ihrer Fotoserie „Eldorado“ (2007) ziehen Nebelschwaden ätherisch durch den Regenwald von Venezuela, in ihren Gletscher- und Bergfotografien aus der Serie „Das blaue Licht“ (2005-2011) scheint das glänzend-vereiste Jungfraujoch der Berner Alpen von innen heraus zu leuchten und entführt uns in eine entrückte Sphäre voller Magie.

 

In ihrer Fotoserie „Delta Horizon“ (2010) sieht man das Mississippi-Delta nach der Verwüstung durch den Hurrikan Katrina 2005 und kurz vor der Explosion der Bohrinsel Deepwater horizon 2010. Hier ist die in die gespenstischen Aufnahmen einer total zerstörten Natur eingeschriebene Zeit des Nachher und Vorher entscheidend, denn der Titel der Fotoserie regt die Fantasie des Betrachters über das Delta als Katastrophenschauplatz an und darüber, wie diese Katastrophen vonstattengegangen sein mögen.

 

Dieser imaginäre Aspekt ihrer Fotografien, der oft mit einem Mythos verbunden ist, charakterisiert auch die Fotoserie „Eldorado“, deren Titel auf das sagenhafte Goldland im Inneren des nördlichen Südamerika anspielt, wo die Aufnahmen entstanden sind. Sie verweisen mit dem diffusen Licht des undurchdringlichen Dschungels und seiner paradiesischen Schönheit auf den mythischen, nicht existenten Ort als Sehnsuchtsland, als Traum von Wirklichkeit und Inspiration unerschöpflicher Fantasien und Hoffnungen.

 

 

 

 

© KLINGER FORUM e.V. Karl-Heine-Straße 2, 04229 Leipzig, Eintritt ist frei

 

 

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Ausstellung
Fotografie Total

 

Museum für Moderne Kunst in

Frankfurt am Main / Hessen

vom 3. Juni 2012 – 13. Januar 2013

 Fotografie: Anja Niedringhaus, aus der Serie "At War", 2009

mit freundlicher Leihgabe von Anja Niedringhaus

    

 

    
 
          Fotografie: Candida Höfer, Haus Metzler Frankfurt VIII, 2004
Foto: Axel Schneider, MMK Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main, © VG-Bildkunst, Bonn 2012
    
 
  Fotografie: Jürgen Klauke, Melancholie der Stühle, III, 1980/81
Foto: Axel Schneider, MMK Museum für Moderne Kunst
   
 
  Thomas Ruff, Anderes Porträt Nr. 143 A/14, 1994/95
Foto: Axel Schneider, MMK Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main, © VG-Bildkunst, Bonn 2012
     

Mit der Ausstellung „Fotografie Total. Werke aus der Sammlung des MMK“ (3. Juni 2012 – 13. Januar 2013) knüpft das MMK Museum für Moderne Kunst an die erste Präsentation seiner Fotografiesammlung „The Lucid Evidence“ aus dem Jahr 2010 an. Während sich die erste Präsentation auf Darstellungen des Menschen konzentrierte, stellt „Fotografie Total“ konzeptuelle
und Reportage-Fotografie in den Vordergrund. Bilderwechsel in den Ausstellungsräumen schaffen neue Perspektiven und Kontexte. Rund 800 Werke von Künstlern, wie Peter Fischli / David Weiss, Barbara Klemm, Thomas Ruff, Taryn Simon und Wolfgang Tillmans werden im Laufe der siebenmonatigen Präsentation gezeigt, darunter auch Teile der neuen Serie „At War“ von Anja Niedringhaus, die im MMK erstmals ausgestellt wird. Niedringhaus berichtet mit ihren Fotos von den gefährlichsten Krisengebieten der letzten Jahre, wie Afghanistan, Irak, Lybien und dem Gazastreifen. Bilderwechsel in der Ausstellung schaffen neue Perspektiven und Kontexte.
 

Die Ausstellung erweitert darüber hinaus den Fotografiebegriff um bewegte Bilder. Im Fokus stehen daher auch Videoinstallationen aus der Sammlung wie „Middlemen“ (2001) von Aernout Mik und die jüngst erworbene Videoarbeit „A Formal Film in Nine Episodes, Prologue & Epilogue“ (2010) des ehemaligen Städelschülers Mario Pfeifer.
Eine weitere Neuerwerbung dieses Jahres, die im Kontext der Sammlungspräsentation zu sehen ist und für das MMK ortsspezifisch neu entwickelt wurde, ist die Filminstallation „Commission“ (2012) des niederländischen Künstlers Erik van Lieshout. Im Zentrum dieser Arbeit steht ein dokumentarisch angelegter Film, dessen Schauplatz das Einkaufszentrum Zuidplein in Süd-Rotterdam ist. Bei seinem Bau 1968 verkörperte es eine Vision von Wohlstand und urbaner Harmonie. Der Stadtteil verarmte jedoch zunehmend und wurde zu einem Ort der sozialen Perspektivlosigkeit. 2010 eröffnete van Lieshout dort einen temporären Laden. Der Film zeigt, wie er diesen nutzte, um mit seinen Nachbarn in Kontakt zu kommen und sie in offene, humorvolle Gespräche verwickelte. „Commission“ ist ein Kommentar zur gesellschaftlich-politischen Machtlosigkeit der Menschen und der Kunst. Die raumgreifende Installation erweist sich als Porträt eines Ortes sowie als halb skeptischer, halb hoffnungsvoller Versuch eines Künstlers, soziale Gutes zu tun.

 
„ ‚Fotografie Total’ ist eine einmalige Gelegenheit, ein weiteres Spektrum unserer fotografischen Sammlung auszubreiten. Besonders freuen wir uns über die Erwerbungen von Erik van Lieshout, Mario Pfeifer und Tobias Zielony, die unsere Sammlung um neue Aspekte bereichern, aber dennoch im engen Kontext zu den anderen Werke stehen. Die ausgestellten Fotografien und Videoinstallationen dokumentieren soziale und gesellschaftliche Realitäten und machen einen wichtigen Teil der Sammlung aus.“, sagt MMK Direktorin Dr. Susanne Gaensheimer. Die Ausstellung „Fotografie Total. Werke aus der Sammlung des MMK“ ist ein Projekt im Rahmen der RAY 2012 Fotografieprojekte Frankfurt RheinMain, die vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain initiiert wurden. „Frankfurt RheinMain verfügt über eine Vielzahl von Sammlungen und Einrichtungen im Bereich der Fotografie. Durch RAY 2012 bekommen diese Schätze der zeitgenössischen Fotografie den Präsentationsrahmen, der ihnen zusteht.”, sagt der Geschäftsführer des Kulturfonds Frankfurt RheinMain Dr. Albrecht von Kalnein über das aus verschiedenen Ausstellungen und Veranstaltungen bestehende Großprojekt in der Region.
Zusammen mit der RAY-Hauptausstellung „MAKING HISTORY“, die noch bis zum 8. Juli im MMK gezeigt wird, ist das Museum damit zurzeit auf allen Ausstellungsebenen mit Fotografie bespielt.
 

 

© Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main

 

 

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Fotoausstellung

 

Elliott Erwitt

 

 

Leica Galerie

Frankfurt am Main / Hessen vom

12.Oktober 2012 bis 19. Januar 2013

Fotografie: Elliott Erwitt, MAGNUM Photos,  USA  New York City 2000
  

 

Der renommierte US-amerikanische Magnum-Fotograf Elliott Erwitt hat für die Leica Camera AG eine exklusive Sammlung seiner berühmtesten Aufnahmen kuratiert. Die 50 Bilder umfassende Sammlung wird erstmals im Rahmen der Fotomesse photokina vom 18. bis 23. September 2012 in der Leica Galerie in Halle 1 der Kölnmesse ausgestellt – und anschließend in weltweit allen Leica Galerien gezeigt.
Leica ist in diesem Jahr mit einem einzigartigen Ausstellungskonzept auf der photokina vertreten. Unter den Ausstellungen sind die Serien „Portraits of Power“ von Platon, „Arab Spring“ (Magnum Photos) sowie Aufnahmen von international bekannten Fotografen wie Araki, Rankin und Andreas Gursky.
Elliott Erwitts „Personal Best for Leica“ wird im Anschluss an die photokina in allen Leica Galerien zu sehen sein. Bilder können über die Leica Galerien käuflich erworben werden. Leica Galerien sind in Salzburg, Tokio, Frankfurt/Main, New York, Prag, Warschau, Paris und Solms vertreten.
Die Sammlung wird zunächst ab 12. Oktober 2012 in der Leica Galerie in Frankfurt/Main gezeigt – parallel zur Frankfurter Buchmesse, auf der auch der im Verlag teNeues erschienene Bildband „Elliott Erwitt XXL Special Edition“ präsentiert wird.
„Elliott Erwitt gilt als einer der bekanntesten Fotografen weltweit. Seine Arbeiten, die meist in schwarz-weiß gehalten sind und neben prominenten Persönlichkeiten auch denkwürdige Momente der Zeitgeschichte zum Gegenstand haben, gelten als moderne Meisterwerke der Fotografie. Der feine Humor in vielen seiner Bilder ist Elliott Erwitts ‚Markenzeichen’“, so Karin Rehn-Kaufmann, Inhaberin der Leica Galerie Salzburg.
Seite 2 von 2 Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten
Die von Leica nun erworbene Kollektion zeigt einige von Erwitts berühmtesten Aufnahmen, darunter Fotografien von Marilyn Monroe, Jackie Kennedy oder das Porträt eines winzigen Chihuahuas in Hut und Mantel neben den großen Beinen einer Dogge und einem Paar Damenstiefeln.
 

 

© Leica Galerie  Am Salzhaus 2 in  Frankfurt am Main / Hessen

    

 

   

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    Fotografie: Maad Moiselle by Till Brönner

 

Fotoausstellung  Faces of Talent   von  Till Brönner 

 

Leica Galerie in Solms /  Hessen  vom 2. Juli bis 31. Oktober 2012

 

Die Ausstellung im September und Oktober trägt den Titel „Faces of Talent“ und ist den Aufnahmen von Till Brönner gewidmet. Mit seiner ersten Leica Kamera, einer Digilux 3, begann die Leidenschaft zur Portraitfotografie. Dem Thema ist er seither treu geblieben. In den gezeigten schwarzweißen Fotografien, die teilweise mit dem Mittelformatsystem Leica S entstanden sind, hat Till Brönner von ihm geschätzte Persönlichkeiten portraitiert. Darunter national und international bekannte Musiker und Schauspieler wie Armin Mueller-Stahl, Beth Ditto, David Guetta und Roger Cicero.

Sein fotografischer Stil ist streng und reduziert, die Aufnahmen sind nicht inszeniert. Der Fotograf sucht bewusst die Nähe zu den Portraitierten, um die Spuren des Lebens und des Alltags in ihren Gesichtern festzuhalten. Der 1971 geborene Trompeter, Sänger und Komponist, Till Brönner, erfindet sich immer wieder neu. Mal arbeitete er mit Größen wie Natalie Cole oder Dave Brubeck zusammen, dann produzierte er ein Jazzalbum mit Thomas Quasthoff oder schrieb Songs für Hildegard Knef und Udo Lindenberg. Mittlerweile wurde er zum Professor an die Hochschule für Musik in Dresden berufen, war Jury-Mitglied der TV-Show „X Factor“, spielt weltweit Konzerte, hat ein Buch geschrieben und ist begeisterter Leica Fotograf.

   

 

© Leica Galerie in Solms /  Hessen

 

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Fotokurs

Vom Stillleben

zur Werbefotografie

 

 

 

Es entstehenden interessante Bildkompositionen, die den Betrachter mit Schönheit, Ruhe  und Entspannung fesseln. Der Fotokurs zum Wohlfühlen und Erholen. Eine schönes Landhaus gibt  uns die Inspiration, Gemütlichkeit und Gastlichkeit für diese Reise in das Bild.

 

Ein Fotokurs "für die Stille" mit Ruhe und Erholung in einem wunderschönen historischen Landhaus irgendwo in Hessen  zu den Thematiken Stillleben, Bildgestaltung und Werbefotografie

Das Landhaus ist für uns Fotomotiv,  Nachtruhe, Erholungsort und Tisch für gute Speisen und Getränke  für ein ganzes Wochenende.

 

 

Information:  Fotokurs Bildgestaltung in Hessen

Termin: 1. - 3. März 2013

Anmeldung: Reise Möller

 

 

 
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    Fotografie: Gesamtsieger: Oldrich Mikulica „Gewinn und Verlust“

 

 

Fotoausstellung - Wildlife Fotografien des Jahres

  Hauptbahnhof Frankfurt am Main in Hessen bis 28. Oktober 2012

  

 

Die Ausstellung bietet einen Überblick über den "State of the Art" der Naturfotografie. Der Wettbewerb existiert seit 1964 und wird seit 1984 gemeinsam vom BBC Wildlife Magazine und dem Natural History Museum London organisiert. Im Jahr 2011 wurden 41.000 Fotos aus 95 Ländern zum Wettbewerb eingereicht. Die hochkarätig besetzte Jury aus Naturfotografen und Naturforschern hat
in insgesamt 17 verschiedenen Kategorien Einzelsieger und den Gesamtsieger - den „Wildlife Photographer of the Year“ gekürt.  Gewonnen hat dieses Mal ein düsteres Bild, das uns betroffen und nachdenklich macht über unseren Umgang mit der Natur. Daniel Beltrá aus Spanien zeigt uns ein dramatisches Porträt von ölverschmierten Pelikanen in einer Auffangstation in Louisiana. In einem Gehege drängen sich die Vögel Schutz suchend zusammen. Die Pelikane stehen für Tausende verendeter Vögel der Deepwater Horizon - Ölkatastrophe im Golf von Mexiko.
Bei dem Wettbewerb beteiligen sich jedes Jahr auch viele Kinder und Jugendliche. Gestaffelt nach Alter werden Gruppensieger und ein Gesamtsieger ausgezeichnet. „Young Wildlife Photographer of the Year“ wurde der 15 jährige Mateusz Piesiak aus dem polnischen Wroclaw. Bei seinem Aufenthalt in New York pirschte er sich am Strand an zwei Austernfischer heran. Diese waren so mit der Nahrungssuche beschäftigt, dass sie ihn nicht bemerkten.
Wie schon in den vergangenen Jahren, gehören auch deutsche Fotografen zu den ausgezeichneten Naturfotografen des Wettbewerbs. Allen voran Sandra Bartocha, die in ihrem Foto von Scheeglöckchen an einem See in Mecklenburg-Vorpommern den ersten Platz in der Kategorie „Im Reich der Pflanzen“ belegt. Sie zeigt, dass man nicht zu den exotischen Plätzen der Erde reisen muss, um ein Foto für den Wettbewerb zu machen. Selbst bei so einem banalen Motiv, wie Schneeglöckchen, kann man mit Blick für das Detail, fotografischem Können und etwas Fantasie ein Siegerbild entstehen lassen.
Nur zwei weitere deutsche Teilnehmer, Klaus Echle und Thomas P. Peschak, haben beim „Wildlife Photographer of the Year“ mit ihren Fotos den Sprung unter die besten 100 Bilder geschafft und sind in der Ausstellung zu sehen.

 
© Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT) e.V.
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Dokumentationen und Kurse zur Fotografie im

deutschsprachigen Fernsehen


             





Samstag, 25. August 2012 - 1.00 - 1.45 RBB
Kulturmacher: Jim Rakete - Musikmanager und Fotograf

Samstag, 25. August 2012 - 6.30 - 7.00 Anixe
Gesammeltes Wissen - Fotografie des 20. Jahrhunderts
Sammeln von Fotografien

Sonntag, 26. August 2012 - 10.45 - 11.10 HR
Die Magie der Gesichter: Der Porträtfotograf Martin Schoeller
Dokumentation, Deutschland, 2011, 25 min
Er ist der Shootingstar in der Szene der internationalen Fotografen: Martin Schoeller, gerade mal 43 Jahre alt, geboren in Frankfurt am Main. Er gehört zu den besten Fotografen der Welt, fotografiert für die großen amerikanischen Magazine wie "The New Yorker" und "Time Magazine". Schoeller hatte sie alle vor der Kamera: Stars wie Brad Pitt und Jack Nicholson, Politiker wie Barack Obama oder Bill Clinton, Sportler wie Andre Agassi. Seine Porträtfotos von Prominenten erregen Aufsehen, Begeisterung und Entsetzen zugleich. Denn Schoeller macht neben szenischen Fotos auch Close-ups von ihnen, Nahaufnahmen ohne Retusche, ohne Pose. Er schaut so hinter die Fassade von Prominenten. Martin Schoeller zeigt Gesichter, wie sie wirklich sind, mit Falten, Bartstoppeln, Äderchen.

Dienstag, 11. September 2012 - 8.30 - 9.00 Anixe
Gesammeltes Wissen: Fotografie des 20. Jahrhunderts
20th Century Photography, Dokumentation, USA, 2009
Fast jeder hatte schon einmal eine Kamera in der Hand und manchmal werden Bilder zu Kunstwerken. Beim Sammeln von Fotografien ist es jedoch wichtig, einige Dinge zu berücksichtigen.

 

Sonntag, 30. September 2012 - 11.55 - 13.00 SF1
The Mexican Suitcase: Die wiederentdeckten Bilder von Robert Capa, David Seymour und Gerda Taro
Dokumentation, 2011
Im Jahr 2007 werden in einem Koffer in Mexiko 4500 Fotografien gefunden. Seit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs galten sie als verschollen, ihr Fund bedeutet eine Sensation. Die Bilder stammen von drei Freunden, die sich 1936 in Paris kennen gelernt hatten und die zu den herausragenden Fotojournalisten ihrer Zeit gehörten: Gerda Taro sowie Robert Capa und David "Chim" Seymour, beide Mitbegründer der Fotoagentur Magnum.
 
Sonntag, 30. September 2012 - 18.25 - 19.00 ORF2
Österreich-Bild aus dem Landesstudio Tirol: Tirol in Augenblicken - Fotografie im Land der Berge
Vor 150 Jahren haben die ersten Fotografen ihr Gewerbe angemeldet. Die Dokumentation aus dem ORF Landesstudio Tirol zeigt die Entwicklung der Fotografie von ihren Anfängen bis in die Gegenwart
 
Samstag, 6. Oktober 2012 - 6.30 - 7.00 Anixe
Gesammeltes Wissen: Fotografie des 20. Jahrhunderts
 
Samstag, 6. Oktober 2012 - 9.50 - 10.45 SF1
The Mexican Suitcase: Die wiederentdeckten Bilder von Robert Capa, David Seymour und Gerda Taro
 
Sonntag, 7. Oktober 2012 - 4.35 - 5.05 Anixe
Gesammeltes Wissen: Fotografie des 20. Jahrhunderts

 

Mo 8.Oktober 09:45 - 10:00  Uhr Schweiz 1

DESIGNsuisse, Lars Müller, Buchgestalter und Verleger

Ein kleiner Verlag mit einem grossen Namen: Wenn es um Fotografie, Kunst, Design oder Architektur geht, ist der Verlag von Lars Müller in Baden-Wettingen die erste Adresse.

Die Bücher von Lars Müller sind zum Fühlen und Berühren gedacht, nicht nur zum Anschauen und Lesen. Damit er wirklich die Bücher machen kann, die ihm ein Anliegen sind, gründete der 1955 in Norwegen geborene Gestalter seinen eigenen Verlag. Renommierte Künstler und Fotografen wie Annelies Strba, Balthasar Burkhard und Beat Streuli sind stolz darauf, mit Lars Müller zu arbeiten; ebenso verschiedene bekannte Architekten wie Herzog & de Meuron, Zaha Hadid und Peter Zumthor. Der Kurzfilm aus der Reihe «DESIGNsuisse» verfolgt hautnah die Entstehung der Publikation «Holocaust-Mahnmal Berlin». Der Architekt des Mahnmals, Peter Eisenman, hatte sich ausdrücklich Lars Müller als Gestalter gewünscht.

 

Montag, der 8.Oktober 2012 - 16:20 bis 17:15 Uhr Spiegel Geschichte
Die wunderbare Welt des Albert Kahn Die Geburt einer Idee ( Dokumentarserie, Großbritannien 2007 ) 

Im Jahre 1908 startete der französische Millionär, Banker und begeisterte Anhänger der Fotografie Albert Kahn ein ganz besonderes Projekt. Zusammen mit Fotografen reiste er um den Globus, um das Leben auf unserem Planten zu dokumentieren. Kahns Fotografen brachten beeindruckende Bilder aus über 50 fremden Ländern und Kulturen der damaligen Zeit mit. Damit entwickelte Albert Kahn eines der wichtigsten Fotoarchive der Welt.

 

Dienstag, der 9.Oktober 2012 - 10:05 -  Spiegel Geschichte
Die wunderbare Welt des Albert Kahn Die Geburt einer Idee ( Dokumentarserie, Großbritannien 2007 ) 

 

 
Montag, 8. Oktober 2012 - 20.15 - 21.00 ZDF info
ZDF-History: Bilder, die Geschichte machten
Bilder umgeben uns ständig und überall. Es sind vor allem Bilder von außergewöhnlichen historischen Situationen, die Ikonen formten. Der Kapuzenmann von Abu Ghraib, der Sprung in die Freiheit des Volkspolizisten Conrad Schumann, das stilisierte Konterfei von Ché Guevara oder Marilyn Monroe mit fliegendem Rock. Es sind magische Bilder mit großer Symbolkraft. Sie alle haben Geschichte gemacht.
 
Donnerstag, 25. Oktober 2012 - 10.00 - 10.15 HR
Der fotografische Supermarkt: Schüler lichten ihre Alltagswelt ab
Bringen Fotografien die Wirklichkeit hervor oder zum Verschwinden? Die neue digitale Fotografie vervielfältigt zumindest die Alltagswelt - nicht nur durch Kameras, sondern auch durch Handys, die zu jeder Zeit spontane Bilder ermöglichen, die überall hin verschickt werden können. Dies wird in dem Film aufgegriffen und von den Jugendlichen selbst hinterfragt. Schüler einer 10. Klasse der Alexander-von-Humboldt-Schule aus Rüsselsheim fotografieren - von der Kamera begleitet - ihre Alltagswelt und gehen dabei ihren Sehnsüchten, Wünschen und Ängsten nach. Wie wird etwa das Thema "Liebe" fotografiert? Wie teilt man seine Gefühle mit? Greifen sie dabei auf Werbemuster zurück, oder entwickeln sie ihre eigene Bildsprache? Werden die Fotos am heimischen PC bearbeitet, oder sind sie spontan? Welche Manipulationsmöglichkeiten gibt es? Gelingt es in diesem Projekt, die Alltags- und Konsumwelt von Schülern durch Schüler neu und kritisch zu hinterfragen? Der Film, den die Schüler selbst gedreht haben und der ihre eigene mediale Kompetenz stärkt, versucht eine Antwort zu geben.

 


Donnerstag, 25. Oktober 2012 - 10.00 - 10.15 HR
Der fotografische Supermarkt: Schüler lichten ihre Alltagswelt ab
Bringen Fotografien die Wirklichkeit hervor oder zum Verschwinden? Die neue digitale Fotografie vervielfältigt zumindest die Alltagswelt - nicht nur durch Kameras, sondern auch durch Handys, die zu jeder Zeit spontane Bilder ermöglichen, die überall hin verschickt werden können. Dies wird in dem Film aufgegriffen und von den Jugendlichen selbst hinterfragt. Schüler einer 10. Klasse der Alexander-von-Humboldt-Schule aus Rüsselsheim fotografieren - von der Kamera begleitet - ihre Alltagswelt und gehen dabei ihren Sehnsüchten, Wünschen und Ängsten nach. Wie wird etwa das Thema "Liebe" fotografiert? Wie teilt man seine Gefühle mit? Greifen sie dabei auf Werbemuster zurück, oder entwickeln sie ihre eigene Bildsprache? Werden die Fotos am heimischen PC bearbeitet, oder sind sie spontan? Welche Manipulationsmöglichkeiten gibt es? Gelingt es in diesem Projekt, die Alltags- und Konsumwelt von Schülern durch Schüler neu und kritisch zu hinterfragen? Der Film, den die Schüler selbst gedreht haben und der ihre eigene mediale Kompetenz stärkt, versucht eine Antwort zu geben.


Sonntag, 4. November 2012 - 12.30 - 13.05 arte
Fotografie als Kunst. 1850 - 1860
Dokumentation, Frankreich, 2010, 26 min
Mitte des 19. Jahrhunderts, etwa 25 Jahre nach ihrer Erfindung, galt die Fotografie noch als bloße wissenschaftliche Spielerei. Die genaue Realität einzufangen, ist damals noch etwas vollständig Neues. Doch in den Jahren 1850 bis 1860 setzte sich ein knappes Dutzend Fotografen in Frankreich und England für die Anerkennung der Fotografie als Kunstgattung ein. Das Jahrzehnt ist geprägt von Namen wie Talbot, Nadar, Le Gray, Baldus, Robinson, Rejlander und Fenton. Sie waren die ersten, die umfassend mit den Möglichkeiten des fotografischen Schaffens und mit dem Verhältnis zwischen Fotografie und Wirklichkeit experimentierten. Mit Hilfe von Animationstechniken untersucht Stan Neumann die ersten Fotografien. So erweckt der Film die starren Bilder gewissermaßen zum Leben und zeigt die bewussten Entscheidungen, aber auch Zufälle auf, die ihnen ihre besondere Ausdruckskraft verliehen haben. Jedes gezeigte Foto wird wieder zu einer Geschichte, fast wie ein kleines fotografisches Drama, von dem das fertige Bild nur den letzten Akt darstellt. Der Zuschauer wird so "von innen" heraus an technische Aspekte wie Kadrieren, Beleuchtung oder Fotomontageverfahren herangeführt und wird selbst zum Akteur in dem komplexen Geschehen zwischen Fotografie, Fantasie und Wirklichkeit.
ARTE strahlt die erste Staffel der Reihe "Photo" im Umfeld von zwei großen Foto-Events in Berlin und Paris aus: Der 5. Europäische Monat der Fotografie Berlin, Deutschlands größtes Fotofestival mit über 100 Ausstellungen vom 19. Oktober bis 25. November 2012 und "Paris Photo 2012" im Grand Palais vom 15. bis 18. November 2012. Eine zweite Staffel der Reihe ist für das Jahr 2013 vorgesehen. Die einzelnen Sendungen im Überblick: (1): "Fotografie als Kunst.1850 - 1860", Dokumentation, am Sonntag, den 4. November um 12.30 Uhr, Erstausstrahlung (2): "Die neue deutsche Objektivität", am Sonntag, den 11. November um 12.30 Uhr, Erstausstrahlung (3): "Die inszenierte Fotografie", Dokumentation, am Sonntag, den 18. November um 12.30 Uhr, Erstausstrahlung (4): "Der Pictorialismus", Dokumentation, am Sonntag, den 25. November um 12.30 Uhr, Erstausstrahlung (5): "Die experimentelle Fotografie der 20er Jahre", Dokumentation, am Sonntag, den 2. Dezember um 12.30 Uhr, Erstausstrahlung.


Montag, 5. November 2012 - 10.40 - 11.10 arte
Fotografie als Kunst. 1850 - 1860
Dokumentation, Frankreich, 2010, 26 min


Mittwoch, 7. November 2012 - 21.30 - 22.25 arte
Das Jahrhundert des Henri Cartier-Bresson
Dokumentation, Frankreich, 2012, 53 min
Eigentlich wollte er Maler werden, doch dann prägte Henri Cartier-Bresson das 20. Jahrhundert mit seiner Kamera. Seine Leica M schussbereit, lag er, wie er selbst gerne sagte, "auf der Lauer" und wartete auf den "entscheidenden Augenblick". Seine Bilder waren durchwegs in Schwarz-Weiß und immer im Maßstab des Kleinbildnegativs gehalten.
Henri Cartier-Bressons hielt die großen Ereignisse des 20. Jahrhunderts fest, von der Befreiung von Paris 1944, der Machtübernahme der Kommunisten in China 1959 bis hin zur den ersten Bildern aus der Sowjetunion 1955. Wir verdanken ihm auch eine Reihe wunderschöner Porträts von großen Persönlichkeiten aus dieser Zeit. So porträtierte er neben vielen anderen auch Mahatma Ghandi, Coco Chanel, Harry S. Truman, das Ehepaar Joliot-Curie, Georges Braque, Pierre Bonnard.
ARTE widmet dem französischen Fotografen eine umfassende Retrospektive. In 52 Minuten lässt sein Landsmann und Freund, der Filmemacher Pierre Assouline, Henri Cartier-Bresson zu Wort kommen. Die Dokumentation erzählt die Geschichte des Menschen Cartier-Bresson, die untrennbar mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts verbunden ist. Henri Cartier-Bressons Gedanken zu den Bildern und ihrer Geschichte werden in der deutschen Fassung von Martin Umbach gesprochen.


Donnerstag, 8. November 2012 - 10.00 - 10.15 HR
Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik: Die Fotografie des Louis Daguerre
Das Prinzip der Bildprojektion mit einer Lochkamera, der so genannten Camera Obscura, war schon seit der Renaissancezeit bekannt. Der Franzose Nicéphore Nièpce versuchte Anfang des 19. Jahrhunderts, Bildinformationen in Schichten von Asphalt zu speichern. Die Belichtungszeiten betrugen allerdings schon bei Sonnenlicht einige Stunden. Wenig später versuchte auch Louis Daguerre, der sich schon als Besitzer eines Dioramas und als Maler einen Namen gemacht hatte, mit Hilfe einer Kamera Bilder fotografisch zu speichern. Die beiden Forscher brachten ihre Kenntnisse 1829 in eine gemeinsame Firma ein. 1835 entdeckte Daguerre, dass sich die bisher stundenlangen Belichtungszeiten seiner mit Silbersalzen beschichteten Aufnahmeplatten unter dem Einfluss von Quecksilberdämpfen auf Minuten verkürzen ließen.

Sonntag, 11. November 2012 - 12.30 - 12.55 arte
Die neue deutsche Objektivität
Dokumentation, Frankreich, 2011, 26 min
Bernd Becher und seine Frau Hilla, beide im Deutschland der 30er Jahre geboren, begründeten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Düsseldorfer Fotoschule. Mit ihren fotografischen "Typologien" von zum Abriss verurteilten Industriebauten sorgten sie für grundlegende Umwälzungen in der fotografischen Praxis. Ihre Bilder ließen stets auf eine einheitliche Machart schließen: einheitliche Kadrierung und Belichtung, keinerlei Schattenspiel und "expressionistische" Verzerrungen, eine gewisse Vorliebe für Geradlinigkeit und das Streben nach Objektivität, das sowohl in ihren eigenen Bildern als auch in denen ihrer namhaften Absolventen vordergründig gehandelt wird. Als Bernd Becher 1976 eine Professur für Fotografie an der Kunstakademie Düsseldorf übernahm, zählten mit Candida Höfer, Petra Wunderlich, Thomas Struth, Thomas Ruff und Andreas Gursky einige der einflussreichsten Fotografen des späten 20. Jahrhunderts zu seinen Schülern. Obgleich entscheidend von der Becher'schen Ästhetik geprägt, vermochte jeder von ihnen eine eigene fotografische Handschrift zu entwickeln: Für die einen wurde die Farbfotografie Werkzeug für Neuinterpretationen der Wirklichkeit, andere hielten der Schwarz-Weiß-Technik die Treue. Selbstverständlich nutzen die Künstler auch die Möglichkeiten der digitalen Fotobearbeitung. Allen gemein ist die Vorliebe für Großformate. So schaffte die Fotografie den Sprung vom bloßen Dokument zum Kunstwerk, das so manchem Gemälde den Platz im Museum streitig macht. Die Dokumentation zeichnet die Entwicklung der fotografischen Praxis nach, für die die Düsseldorfer Fotoschule steht. Weniger einem künstlerischen Anspruch genügend, betrachteten die Bechers Fotografie als ein dokumentarisches Medium, dessen enger Realitätsbezug in der Technik selbst begründet lag. Heute hat sich diese Sichtweise geändert. Dadurch hat die Fotografie zwar an Freiheit gewonnen, aber sie hat auch etwas von ihrer Unschuld eingebüßt.

Fotografie
Montag, 12. November 2012 - 10.35 - 11.00 arte
Die neue deutsche Objektivität
Dokumentation, Frankreich, 2011, 26 min


Dienstag, 13. November 2012 - 0.30 - 1.15 RBB
Juergen Teller: Modefotograf und Künstler
Juergen Teller ist einer der erfolgreichsten Modefotografen unserer Zeit. Seit zwanzig Jahren fotografiert er z.B. die Kampagnen des Modedesigners Marc Jacobs. Juergen Teller ist aber auch Kunstfotograf. Mit mehr als 20 veröffentlichten Büchern ist er einer der produktivsten Künstler seiner Generation.


Mittwoch, 14. November 2012 - 0.30 - 1.15 RBB
Spurensuche in Ruinen: Praktica - Kameras aus Sachsen

Mittwoch, 14. November 2012 - 4.20 - 5.00 arte
Fotografie als Kunst. 1850 - 1860
Dokumentation, Frankreich, 2010, 26 min
VPS: 4.10

Mittwoch, 14. November 2012 - 12.00 - 12.30 arte
Fotografie als Kunst. 1850 - 1860
Dokumentation, Frankreich, 2010, 26 min

Donnerstag, 15. November 2012 - 1.15 - 2.00 RBB
Die Leica-Geschichte: Lichtblicke aus Wetzlar


Sonntag, 18. November 2012 - 5.00 - 6.00 arte
Das Jahrhundert des Henri Cartier-Bresson
Dokumentation, Frankreich, 2012, 53 min


Sonntag, 18. November 2012 - 12.30 - 13.00 arte
Die inszenierte Fotografie
Dokumentation, Frankreich, 2011, 26 min
Im Verlauf ihrer Geschichte schwankt die Fotografie unablässig zwischen zwei Polen: Einerseits scheint sie dazu geschaffen, die Wirklichkeit darzustellen, andererseits erkundet sie das Reich der Fantasie und der Inszenierung. Auch stellt sie zahlreiche Bezüge zu Malerei und Theater her.
Abweichend von den Praktiken der realistischen Fotografie geht es den Fotografen ab den 60er Jahren nicht mehr nur darum, einen Augenblick der Wahrheit oder einen entscheidenden Moment objektiv festzuhalten. Vielmehr wollen sie eine Geschichte erzählen, die entweder die Form einer narrativen Sequenz in mehreren Bildern, Folgen oder Serien hat oder mit einer Vielzahl von Bezügen und Bedeutungsebenen spielt. Diese Strömung der "inszenierten Fotografie" erlebte dann ab Mitte der 70er Jahre in der künstlerischen Avantgarde erneut ein Revival.
Heute beruht die Fotografie ebenso wie andere Medien nicht mehr auf dem blinden Glauben an die Wahrhaftigkeit des dargestellten Objekts. Doch zugleich erscheint sie nach wie vor authentisch. Mit diesem Widerspruch spielen viele zeitgenössische Fotografen. Der Film befasst sich mit wesentlichen Techniken zur postmodernen Dekonstruktion der scheinbaren Authentizität der Fotografie.

Sonntag, 18. November 2012 - 15.35 - 16.20
Alles für die Kunst! - Die Fernseh-Masterclass: Das Selbstporträt
Reihe, Frankreich/Deutschland/Belgien, 2012, 43 min, Folge 2

Montag, 19. November 2012 - 10.30 - 11.00 arte
Die inszenierte Fotografie
Dokumentation, Frankreich, 2011, 26 min

Montag, 19. November 2012 - 11.00 - 11.40 arte
Alles für die Kunst! - Die Fernseh-Masterclass: Das Selbstporträt
Reihe, Frankreich/Deutschland/Belgien, 2012, 43 min, Folge 2

Montag, 19. November 2012 - 12.40 - 12.50 arte
Die Kunst der Lichtbücher
Regie: Philippe Labrune
[unbestätigte Sendung - bitte im Programm kontrollieren]


Mittwoch, 21. November 2012 - 11.10 - 11.30 SF1
PHOTOsuisse: Alberto Venzago
Porträtreihe, Schweiz, 2004, 13 min, Folge 1


Donnerstag, 22. November 2012 - 2.20 - 2.30 ZDF kultur
100(0) Meisterwerke: Man Ray: La Fortune

Donnerstag, 22. November 2012 - 5.00 - 5.30 Anixe
Gesammeltes Wissen: Fotografie des 20. Jahrhunderts
20th Century Photography, Dokumentation, USA, 2009
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte und alleine in den USA entstehen täglich rund vier Milliarden Bilder. Fast jeder hatte schon einmal eine Kamera in der Hand und manchmal werden Bilder zu Kunstwerken. Beim Sammeln von Fotografien ist es jedoch wichtig, einige Dinge zu berücksichtigen. Das Team von "Gesammeltes Wissen" hat diesbezüglich bei Sammlern, Experten und Insidern nachgefragt.

Donnerstag, 22. November 2012 - 14.10 - 14.40 arte
Die inszenierte Fotografie
Dokumentation, Frankreich, 2011, 26 min


Fotografie
Freitag, 23. November 2012 - 4.05 - 5.00 arte
Die neue deutsche Objektivität
Dokumentation, Frankreich, 2011, 26 min
 

Mittwoch, 21. November 2012 - 11.10 - 11.30 SF1
PHOTOsuisse: Alberto Venzago
Porträtreihe, Schweiz, 2004, 13 min, Folge 1


Donnerstag, 22. November 2012 - 2.20 - 2.30 ZDF kultur
100(0) Meisterwerke: Man Ray: La Fortune

Donnerstag, 22. November 2012 - 5.00 - 5.30 Anixe
Gesammeltes Wissen: Fotografie des 20. Jahrhunderts
20th Century Photography, Dokumentation, USA, 2009
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte und alleine in den USA entstehen täglich rund vier Milliarden Bilder. Fast jeder hatte schon einmal eine Kamera in der Hand und manchmal werden Bilder zu Kunstwerken. Beim Sammeln von Fotografien ist es jedoch wichtig, einige Dinge zu berücksichtigen. Das Team von "Gesammeltes Wissen" hat diesbezüglich bei Sammlern, Experten und Insidern nachgefragt.

Donnerstag, 22. November 2012 - 14.10 - 14.40 arte
Die inszenierte Fotografie
Dokumentation, Frankreich, 2011, 26 min

Fotografie
Freitag, 23. November 2012 - 4.05 - 5.00 arte
Die neue deutsche Objektivität
Dokumentation, Frankreich, 2011, 26 min

Samstag, 24. November 2012 - 16.55 - 17.15 SF1
PHOTOsuisse: Nicolas Faure
Porträtreihe, Schweiz, 2004, 13 min, Folge 2

Sonntag, 25. November 2012 - 4.25 - 5.00 arte
Die neue deutsche Objektivität
Dokumentation, Frankreich, 2011, 26 min
Bernd und Hilla Becher, Begründer der Düsseldorfer Fotoschule, sorgten mit ihren schnörkellosen und nach Objektivität strebenden Bildern für grundlegende Umwälzungen in der fotografischen Praxis. Absolventen wie Thomas Ruff und Andreas Gursky, die durch diesen Stil entscheidend geprägt wurden, zählen zu den einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts.

Sonntag, 25. November 2012 - 12.30 - 13.00 arte
Der Pictorialismus
Dokumentation, Frankreich, 2012, 26 min
Die Fotografie trat 50 Jahre nach ihrer Erfindung einmal mehr in Konkurrenz zur Malerei. Die Streitfrage ist so alt wie die Fotografie selbst: Ist sie nur ein banales Abbild der Wirklichkeit oder erlaubt sie, die Realität genauso subjektiv darzustellen wie Malerei oder Zeichnung? Die kunstfotografische Stilrichtung des Pictorialismus mied jedenfalls ganz bewusst die Auseinandersetzung mit der Realität.



Sonntag, 25. November 2012 - 16.20 - 17.15 arte
Das Jahrhundert des Henri Cartier-Bresson
Dokumentation, Frankreich, 2012, 53 min
Henri Cartier-Bresson (1908-2004) prägte das 20. Jahrhundert mit seiner Kamera wie kaum ein anderer Fotograf. Seine Lebensgeschichte ist untrennbar mit den großen historischen Ereignissen seiner Zeit verbunden.

Fotografie
Montag, 26. November 2012 - 11.20 - 11.45 arte
Der Pictorialismus
Dokumentation, Frankreich, 2012, 26 min


Donnerstag, 29. November 2012 - 1.45 - 2.30 ZDF info
ZDF-Histor: "Hitler, wie ich ihn sah" - Die Fotografen des Diktators

Donnerstag, 29. November 2012 - 6.30 - 7.15 ZDF info
ZDF-History: "Hitler, wie ich ihn sah" - Die Fotografen des Diktators

Donnerstag, 29. November 2012 - 14.00 - 14.45 ZDF info
ZDF-History: "Hitler, wie ich ihn sah" - Die Fotografen des Diktators

Freitag, 30. November 2012 - 17.45 - 18.30 3sat
ZDF-History: "Hitler, wie ich ihn sah" - Die Fotografen des Diktators

Samstag, 1. Dezember 2012 - 16.55 - 17.10 SF1
PHOTOsuisse: Annelies Strba
Porträtreihe, Schweiz, 2004, 13 min, Folge 3

Sonntag, 2. Dezember 2012 - 12.30 - 13.00 arte
Die experimentelle Fotografie der 20er Jahre
Dokumentation, Frankreich, 2012, 26 min
Für die politisch häufig links orientierte Fotografie-Avantgarde der 20er Jahre stehen berühmte Namen wie László Moholy-Nagy, El Lissitzky, Umbo und Alexander Rodtschenko. Wie auch die verwandten künstlerischen Strömungen Konstruktivismus und Bauhaus, bricht das "Neue Sehen" mit den tradierten Regeln professioneller Fotografen.
Die experimentelle Fotografie ist eng verzahnt mit der städtischen Kultur, aus der sie stammt: Extreme Auf- oder Untersichten, absichtlich unausgewogene Bildkompositionen, ungewöhnliche Bildperspektiven oder Verzerrungen feiern die Dynamik und Modernität von Maschinen und modernen Städten.
Die Anhänger des "Neuen Sehens" sind von Wissenschaft und Technik fasziniert und weisen die Methoden der alten "Fotografie als Kunstform" kategorisch von sich. "Von nun an", schreibt der Bauhaus-Lehrer Moholy-Nagy, "wird der Zukunftswert der Fotografie nicht mehr von der Meinung eines Kunstkritikers, sondern von ihren Gesetzen selbst bestimmt".
Die neue Kunstrichtung experimentiert mit Fotogrammen, das heißt mit direkter Belichtung ohne Kamera, sowie mit Collagen und Doppelbelichtungen. Sie setzt alle denkbaren Mittel ein, um durch die Fotografie den Blick der Menschen zu erneuern und das menschliche Auge "mit Hilfe der mechanischen Optik zu schulen".
So schreibt der russische Künstler Alexander Rodtschenko 1934: "Die Fotografie verfügt über alle notwendigen Rechte und Vorzüge, um die Kunstform unserer Zeit zu sein."
Doch diese experimentelle Utopie konnte der großen Krise der 30er Jahre nicht standhalten - mit den aufstrebenden totalitären Regimes in Deutschland und der UdSSR kehrte die "gute Fotografie", der Realismus und der Akademismus, nach Europa zurück.

Montag, 3. Dezember 2012 - 10.35 - 11.00 arte
Die experimentelle Fotografie der 20er Jahre
Dokumentation, Frankreich, 2012, 26 min

Freitag, 7. Dezember 2012 - 5.00 - 6.00 arte
Das Jahrhundert des Henri Cartier-Bresson
Dokumentation, Frankreich, 2012, 53 min

Samstag, 8. Dezember 2012 - 4.15 - 5.00 arte
Die experimentelle Fotografie der 20er Jahre
Dokumentation, Frankreich, 2012, 26 min
VPS: 4.00

Fotografie
Samstag, 8. Dezember 2012 - 14.25 - 14.55 arte
Der Pictorialismus
Dokumentation, Frankreich, 2012, 26 min
Der Pictorialismus wollte die Fotografie von ihrem "Geburtsfehler" - der objektiven und mechanischen Genauigkeit - befreien und strebte nach der für die Malerei typischen Subjektivität, nach weichen Konturen und "künstlerischer Unschärfe". Der Pictorialismus entwickelte sich zeitgleich mit dem Symbolismus und teilte dessen Ablehnung der modernen Welt. Seine Motive waren vorwiegend nostalgisch oder ohne jeglichen zeitlichen Bezug: Die Fotos zeigten Geschichtliches, Mythen, religiöse Motive, Landschaften oder Akte. So rückwärtsgewandt der Pictorialismus thematisch und ästhetisch war, so gewagt ging er formell vor und entwickelte fotografische Methoden - Weichzeichnung, Spezialobjektive, zeichnerische, grafische oder malerische Nachbearbeitung der Abzüge -, die auch die fortschrittlichsten zeitgenössischen Fotografen anwenden. Getragen wurde diese gegenläufige Avantgarde von großen Fotografen wie Robert Demachy, Alvin Langdon Coburn, Frank Eugene, Edward Steichen und Alfred Stieglitz. Sie stellten ihre Kreativität in den Dienst einer Kunst, die mehr sein sollte als "nur" Fotografie und die in Europa und den USA rund zwei Jahrzehnte lang den Ton angab.

Sonntag, 9. Dezember 2012 - 23.10 - 23.45 Servus TV
Salz - Die bizarre Welt des Fotografen Murray Fredericks
Dokumentation, Australien, 2009, 27 min
Jedes Jahr wagt sich Fotograf Murray Fredericks mit dem Fahrrad auf die ausgetrocknete Oberfläche des Lake Eyre, Australiens größtem Salzsee. In der strahlend weißen Einöde findet der abenteuerlustige Künstler einzigartige Motive für außergewöhnliche Fotos und Zeitrafferaufnahmen - und auch bemerkenswerte Einsichten.

Samstag, 15. Dezember 2012 - 10.55 - 11.05 SF1
PHOTOsuisse: Gian Paolo Minelli
Porträtreihe, Schweiz, 2004, 13 min, Folge 4


 

 




Recherche durch Kunstlinks.de - Abschließende
Filterung und Verlinkung Dieter Horn



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Ehemalige Fotografieausstellungen

 

 

   

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Fotoausstellung

Kabinettausstellung

František Drtikol

 

 

 

 

 

Angermuseum in

Erfurt in  Thüringen

bis 23. September  2012

Fotografie: František Drtikol, Frau mit Seil

 

    
„[…]Ich bin Fotograf. Ich habe mit Licht fotografiert. Ich habe mit dem Licht der Erkenntnis in die Seelen der Menschen geschrieben." (Tagebucheintrag, František Drtikol)

 
František Drtikol (1883–1961) gehört, neben Jaromír Funke und Jaroslav Rössler, in die erste Reihe der künstlerisch-fotografischen Avantgarde zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Tschechien. Die Ausstellung, in Zusammenarbeit mit der Galerie Kicken Berlin entstanden, widmet sich der Aktfotografie, einem Schwerpunkt im fotografischen Werk von Drtikol. Die Kabinettausstellung im Angermuseum zeigt ca. 50 Exponate, überwiegend seltene Vintageabzüge aus verschiedenen europäischen und amerikanischen Privatsammlungen.
 

         
 

Fotografie: František Drtikol, Komposition

   

František Drtikol ging nach einer Fotografenlehre im Atelier Antonin Mattas in Příbram (1898-1901) nach München, wo er die Lehr- und Versuchanstalt für Fotografie besuchte. Nach seiner Lehre eröffnete er ein Studio, erst in Příbram und später in Prag (1907-1935), das er sehr erfolgreich führte. In den 1920er und 30er Jahren prägten Stummfilm, Avantgarde und Art Deco sein Schaffen. Seine frühen Fotografien, in denen er seine Akte abwechselnd als Traumnymphe oder Femme fatale inszeniert, sind stark vom Jugendstil und Symbolismus beeinflusst. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs entwickelte er einen eigenen faszinierenden fotografischen Stil, der von geometrischen Elementen, expressiv-dynamischen Posen und dramatischen Lichtinszenierungen geprägt ist. Als „Fotograf des Art Déco“, so Anna Fárová, fand Drtikol zu einer eigenständigen, vom Futurismus, Expressionismus und Kubismus inspirierten, dennoch stets lyrischen Normensprache.
Noch vor dem 2. Weltkrieg gab František Drtikol die Fotografie auf und widmete sich fortan der Malerei und buddhistischen Lehre. Erst in jüngerer Zeit wird sein in Vergessenheit geratenes fotografisches Werk erforscht und 1972 erstmals durch eine Ausstellung von Anna Fárová in Prag wiederentdeckt. František Drtikol starb 1961 vereinsamt in Prag, in seiner Geburtsstadt Příbram wurde er beigesetzt.
Zur Ausstellung erscheint ein reich bebilderter Katalog im Hatje Cantz Verlag mit Beiträgen von Anna Farova, kürzlich verstorbene Grande Dame der tschechischen Photographieforschung und Wiederentdeckerin Drtikols, Matthew Witkovsky, Head Curator of Photography am Art Institute of Chicago, Vladimir Birgus, Kurator und Photohistoriker, sowie Daniela Mrazkova, Sammlerin und Kunsthistorikerin.

©Angermuseum Erfurt, Anger 18, 99084 Erfurt
 

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Fotoausstellung

A BALKAN TALE

 

 


Jutta Benzenberg

Ivan Blazhev

Samir Karahoda

Kamilo Nollas

Ivan Petrovic
 


KUNSTSAMMLUNGEN

in CHEMNITZ / Sachsen vom

10. Juni bis 2. September 2012

Fotografie: Ivan Blazhev, Aladža Moschee, Tetovo, 2011

C-Print, 75 x 50 cm, Privatbesitz © Ivan Blazhev

   

 

In den KUNSTSAMMLUNGEN CHEMNITZ – Museum am Theaterplatz wird vom 10. Juni – 2. September 2012 die Ausstellung A BALKAN TALE präsentiert. Die Ausstellung – ein Projekt des Goethe-Institutes, realisiert mit finanzieller Unterstützung der EU und in Zusammenarbeit mit ANEMON Production – widmet sich fünfzig einzigartigen Bauwerken aus osmanischer Zeit, fotografiert von fünf Künstlern aus dieser Region: Jutta Benzenberg (Albanien), Ivan Blazhev (Mazedonien), Samir Karahora (Kosovo), Kamilo Nollas (Griechenland) und Ivan Petrovic (Serbien). Anhand von ausgewählten Gebäuden und Orten wird die osmanische Geschichte des Balkans vom 14. bis ins 20. Jahrhundert erzählt. Als Ruinen oder in gutem Zustand dokumentiert die Architektur dieser Epoche - öffentliche und private, christliche, muslimische und jüdische - eine gemeinsame Vergangenheit. Eine Geschichte, die von den Balkanvölkern sechs Jahrhunderte lang geteilt wurde. Die ausgestellten Fotografien sind in fünf Bereiche gegliedert: Eroberung, Glaube und Gebet, Zusammenleben, Modernisierungen, Vergessen und Erinnern. Daneben geben detaillierte Begleittexte - verfasst von sieben namhaften Historikern unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Christina Koulouri - Auskunft über Zustand, Funktion und Geschichte der Bauwerke.
Auf dem Balkan hielt die osmanische Präsenz vom 14. bis ins 20. Jahrhundert an, in einigen Gebieten ununterbrochen, in anderen mit Unterbrechungen wie beispielsweise auf der griechischen Peloponnes. Andere Gegenden wie die Ionischen Inseln und die Dalmatinische Küste wurden von den Osmanen nie erobert. Aber dennoch ist für alle Balkanvölker die osmanische Herrschaft eine gemeinsame historische Erfahrung.
Dieser geschichtliche Zusammenhang ist weitgehend unbekannt bzw. wird in jedem Land unterschiedlich dargestellt. Dies rührt daher, dass die Nationalstaaten der christlichen Balkanvölker über die vorwiegend militärische Auseinandersetzung mit dem Osmanischen Reich entstanden sind. Gleichzeitig führte der Einfluss westeuropäischer Staaten zum Zerfall der kulturellen Bedeutung der osmanischen Herrschaft. Durch die territoriale Expansion vom 14. bis ins späte 17. Jahrhundert wurde das Königreich Osmans zu einem islamischen Imperium, das sich zum Heiligen Krieg gegen das christliche Abendland verpflichtete. Einige Gebäude, auch wenn sie anderweitig genutzt werden, erinnern noch heute an diese Zeit. Manchmal jedoch ist die Erinnerung durch Vernachlässigung und Zerstörung vollkommen verblasst. In welchem Zustand auch immer zeugen die Bauten der osmanischen Zeit von einer gemeinsamen Geschichte. Anhand der in der Ausstellung gezeigten Fotografien wird das osmanische Erbe nachvollziehbar, die gemeinsame Vergangenheit deutlich und somit eine neue Balkangeschichte erzählt.
Begleitend zur Ausstellung gibt es einen Kurzführer, den Dokumentationsfilm „Silent Balkans“ von Andreas Apostolidis (ANEMON), einen Klangspaziergang und Düfte aus der osmanischen Periode. In der Ausstellung können die Besucher zusätzlich QR-Codes nutzen, um sich mit ihrem Smartphone mit der Website des crossmedialen Projektes zu vernetzen. Zudem gibt es im Museumsshop eine reiche Auswahl an Literatur zum Thema Balkan.
 
© KUNSTSAMMLUNGEN CHEMNITZ – Museum am Theaterplatz

  

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Fotoausstellung

JUGEND FOTOGRAFIERT

 

 

 

Schloss Elisabethenburg in

Meiningen / Thüringen

bis 14. Oktober

Fotos: Preisträger 2012, Fotos Meininger Museen, Manfred Koch
     

 

Unter dem Motto: „Menschen im Alltag“ wurde der achte Fotowettbewerb „Jugend fotografiert“ beendet. Bei diesem waren Jugendliche aus der Region aufgerufen, sich mit dem fotografischen Werken der Meisterin der Alltagsfotografie - Carola Abel - auseinander zusetzen. Bei der künstlerisch - fotografisch Erarbeitung der Bilder waren Eindrücke und ein Bezug zur Lebenswelt junger Menschen erwünscht. Das Projekt „Jugend fotografiert“ ist zum vierten Mal Gast im Museum im Schloss Elisabethenburg. Die Offene Arbeit Meiningen der evangelischen Kirchgemeinde Meiningen veranstaltet diesen Wettbewerb in Zusammenarbeit mit Fotografen, Künstlern und Schulen aus der Region und den Meininger Museen. Beim diesjährigen Fotowettbewerb wurden insgesamt 291 Bilder von 252 Teilnehmern im Alter von 14 bis 21 Jahren eingereicht und juriert.

Die Fachjury, bestehend aus den Fotografen und Fotodesignern Frank Melech, Mike Thiele und Michael Erbe sowie der Siegerin des Vorjahreswettbewerbes, Carolin Leyh, hat aus allen Einreichungen 119 Exponate für die Ausstellung ausgewählt. Aus diesen wurden jeweils drei Preisträger "Beste Fotografie", "Beste Fotoserie" und ein "Sonderpreis" ermittelt. Zur Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch, dem 11. Juli, um 18.00 im Schloss Elisabethenburg werden die Preisträger 2012 ausgelobt. Ein Musikduo (Klavier und Gitarre) sorgt für den musikalischen Background. Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt ist frei!

Neben dem Votum der Fachjury wird es einen Publikumspreis geben. Alle Besucher können ihr persönliches „bestes Foto“ bis zum Ende der Fotoausstellung am 14. Oktober wählen. Ergänzt wird die Jugend-fotografiert-Ausstellung durch Exponate der Sonderausstellung, die bis vor kurzem im Schloss Elisabethenburg an Carola Abel erinnerte. Die Anregung für den Wettbewerb „Jugend fotografiert“ 2013 liefert das Thema der gleichnamigen Fotoausstellung „SAGENHAFT“. Die-se ist ab Juni 2012 im meininger Literaturmuseum im Baumbachhaus zu sehen und zeigt einzig-artige Fotos von Andreas Gütter aus Staufenberg zu Thüringer Sagenorten. Nähere Informationen zum Fotowettbewerb: www.oa-mgn.de.


© Offene Arbeit Meiningen, Frank Schnabel

 
© Technischen Sammlungen in  Junghansstr. 1-3, 01277 Dresden / Sachsen

 

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Vorhergehende Ausgaben des Newsletters und des Onlinemagazines Fotografiekultur

       Aktuelle Ausgabe  des OnlineMagazin  www.photographiekultur.de 

 

Ausgabe     Nr: 32 Juni 2012
Ausgabe     Nr: 31 Januar 2012
Ausgabe     Nr: 30 30. Oktober 2011
Ausgabe     Nr: 29 20. Mai 2011 Fotoausstellung Paris in Eisenach
Ausgabe     Nr: 28 1. Februar 2011 Aktfotografie in Grimma und Ziegenrück
Ausgabe     Nr: 27 1. November 2010 Helmut Newton in Kunsthaus Apolda
Ausgabe     Nr: 26 08. Juli 2010 Finissage der Galerie im Hause Bohl - Eisenach

Die Deutsche Bibliothek - Nationale ISSN-Zentrum für Deutschland   - ISSN der Publikation:  1862-7293

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Impressum

 

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© Copyright - Photoschule Horn - 22. Oktober 2011

 

 

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